Das bittere Danach
Im bitteren „Danach“ mussten wir schmerzlich begreifen, dass die Interessen anderer über den Rechten von Jessica stehen…
Spürbares Bemühen, Licht in den Nebel zu bringen, habe ich vielfältig vermisst!!!
Ich habe sehr schnell den subjektiven Eindruck verfestigt; es wird gnadenlos auf Zeit sowie auf Einstellung des Ermittlungsverfahrens gespielt. Befremdlich auch meine Erkenntnis, je länger die Ermittlungsdauer (erfolgreich) in die Länge gezogen wird, um so sicherer werden die vermutlichen Täter geschützt!!!
Ein Rechtssystem aber ist entartet, wenn es möglich ist, selbst krasses Unrecht in Recht umzumünzen.
Mit dem Desinteresse an schonungsloser Aufklärung hat man mich mit meinem Klagen in die Öffentlichkeit getrieben.
Den politisch weisungsgebundenen Ermittlungsbehörden habe ich mit wachsendem Befremden auf die Sprünge helfen müssen, so mit mehreren eingereichten Gutachten, mit unzähligen Schreiben, Bürgeranliegen, Petitionen, Dienstaufsichtsbeschwerden bis hin zu Strafanzeigen.
Ich – die verwaiste Mutter – bin lebenslang damit bestraft, mein Kind im mit Sicherheit oft segensreichen deutschen Medizinbetrieb vertrauensvoll in die falschen Hände gegeben zu haben.
Ich denke, dass solche Fälle – wie der von mir geschilderte – dringend der Aufarbeitung erfordern und auch der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden dürfen, damit andere Menschen nicht dieselbe schreckliche Erfahrung machen müssen bzw. Missstände im Gesundheitswesen und Staatsapparat aufgedeckt werden.